Waldworte.eu

Waldworte sind Weltworte – Weblog mit Inspirationen & Bildungsideen zu Kultur und Natur

Zum Tag der Erde: Hecken als Lebensräume

Ich mag Hecken. Am liebsten vielfältig gemischt mit heimischen Sträuchern, die  Tieren und Pflanzen als Dickicht Schutz und Nahrung bieten. Ich mag die Heckenwege zwischen den alten Kleingärten im Stadtteil, auf denen ich fernab vom Straßenverkehr wie durch ein grünes Labyrinth Richtung Lübecker Altstadt wandern kann. Und nicht zu vergessen: In Schleswig-Holstein gehören Hecken mit

Klanglandschaften visualisieren – Nature Journaling aus der Perspektive des Hörens

Ein Regentag. Ich setze mich an die geöffnete Tür zum Garten und lausche: Im Hintergrund nehme ich das Grundrauschen einer Straße wahr, im Vordergrund den Gesang einer Amsel, daneben das Tropfen des Regens vom Dach. Erst höre ich mich eine Weile ein in diese Klangcollage. Dann greife ich im Wechsel zu weichen Stiften und versuche,

Vorlesepaten-Treff: Vom Erleben zum Lesen – vom Lesen zum Erleben

Beim aktuellen Lesepaten-Treff des Vereins “Plietsch & stark” in Rendsburg haben sich wieder erfreulich viele neue Interessierte eingefunden, um Einblick zu gewinnen in die besonderen Chancen, die das Ehrenamt zur Begleitung des Lesenlernens an Schulen und im Offenen Ganztag ermöglichen kann. Die regelmäßig in der Stadtbücherei Rendsburg stattfindenden Treffen beinhalten einen Austausch zu Erfahrungen aus

Stadtlandschaft: Sternstunde am Wegrand

Sternstunde am Weg ein Nicken von mir zu dir zarte Begegnung Er wirkt zart, fast etwas durchsichtig mit seinen weiß-grünlichen Sternblüten – der “Nickende Milchstern”. Auf dem Weg zum Wochenmarkt fiel er mir im Gebüsch am Wegrand auf. Nicht, weil er besonders hervorsticht, sondern weil ich zunächst nicht wusste, was da wächst. Darum habe ich

Sonntagsmomente: Was bleibt ist Wandel

Schnecken sind anders. Sie ziehen mit leichtem Gepäck durch die Welt. Ihr Haus bietet Schutz vor Feinden – passend gebaut für das, was sie zum Leben brauchen. Wir Menschen wechseln unsere Behausungen, wenn wir weiterziehen. Die einen häufiger, die anderen selten. Die Gründe dafür sind ganz verschieden.  Was uns alle verbindet: Wandel geschieht. Nichts geht